Ladnar-Motorrad-Reisen.de
© Ladnar Rainer
Westküste, Californien und Oregon
Vorbemerkungen - Tipps
Wir planten unsere Rundreise in vollkommener Eigenregie. An Unterkünften hatten wir nur die
1. Nacht – nach Ankunft in Amerika sowie eine Zwischenstation im Rail-Road-Park-Resort
gebucht, weil wir dort unbedingt übernachten wollten.
Wir wählten überwiegend Interstates und keine Highways, um die Gegend besser genießen
zu können – einfach traumhaft zu cruisen.
Wenn man keine Ansprüche hat, kann man überall eine gute Unterkunft finden – es sind
ausreichend Motels vorhanden.
Die Motorräder buchten wir nach einigen Recherchen über „www.DeszinationUSA.net“. Diese
Firma bot an: „2 Wochen fahren – 1 Woche bezahlen“, was sich natürlich bei 2 Harleys
entsprechend rechnet. Deswegen kam eine Überschiffung unserer eigenen Motorräder nicht
in Frage. Erhalten haben wir die Motorräder bei „Cruise America“, eine der bekanntesten
Fahrzeug-Verleih-Firmen in Amerika. Meidet aber, bei der Buchung bzw. Abholung und
Rückgabe der Fahrzeuge auf Wochenende oder Feiertage, da da der Andrang bei der Aus-
und Rückgabe sehr hoch ist (Uhrzeit der Übernahme ist Uhrzeit der Abgabe). Wir warteten
geschlagene 5 Stunden, bis die Fahrt losgehen konnte!
Etwas Englisch-Kenntnisse sind ohne Guide unbedingt erforderlich. Hilfreich sind auch
Spanisch-Kenntnisse, da in dieser Region auch sehr viel Spanisch gesprochen wird.
Unbedingt informieren muss man sich in den einzelnen Staaten über die Helm-Pflicht sowie
die Geschwindigkeiten. Sinnvoll ist es auch den Tankinhalt und die damit verbundene
Reichweite vorzukalkulieren, da die Orte, an denen sich Tankstellen befinden, teilweise sehr
weit auseinander liegen.